Na na na na na na na John Laliberte, Laliberte, John Laliberte…Wer kenn nicht den alten Gassenhauer, der vor knapp 5 Jahren ein plötzliches Ende fand.
John Laliberte wechselte 2012 von Wolfsburg nach Ingolstadt und war bereits in seiner Zeit bei den Niedersachsen einer der Top Performer und ein echter Königstransfer der damaligen Vereinsführung der Panther.
Nach dem Karriereende von Tyler Bouck 2014 übernahm Patrick Köppchen das Amt des Mannschaftsführers und „Libs“ wie er liebe von gefühlt jedem genannt wurde, stieg auf und wurde zum dauerhaften Assistenten berufen. Das Kapitänsamt der Panther wurde Johnny zwei Jahre später anvertraut, nach dem Köppchen die Panther verlassen musste/durfte.
John Laliberte galt in Mannschaftskreisen stets als TOP Kapitän und mannschaftsdienlicher Spieler, der in der Öffentlichkeit nicht dafür bekannt war, stets große reden zu halten. Eher hatte man den Eindruck, der Familienvater bevorzugt die Ruhe und er steht nicht gerne im Rampenlicht.
Im März 2018 feierten die Pantherfans die Vertragsverlängerung bis 2019 ihres Kapitäns – doch nur wenige Wochen später schlug folgende Meldung ein wie eine Bombe
„John Laliberte beendet seine Karriere und wechselt ins reguläre Berufsleben. Der US-amerikanische Angreifer bat den ERC Ingolstadt am Wochenende, den gemeinsamen Vertrag aufzulösen“
Ein Großer geht | Profis | ERC Ingolstadt (erc-ingolstadt.de
BAM… Der Kapitän entschloss sich ein einmaliges berufliches Angebot in der Bauträger Branche in seiner US-Heimat anzunehmen und tauschte zum Leidwesen der Pantherfans Kabine gegen Büro. Doch bereits 2020 gab es ein Wiedersehen mit Laliberte, beim Legendenspiel im Februar und es fühlte sich an wie Früher.
Im Zuge des damaligen Legendspiels wurde John als erster Spieler überhaupt in die „WALL OF FAME“ hinter der Fankurve der Panther aufgenommen. „Ein großartiges Gefühl“ | Profis, Fans | ERC Ingolstadt (erc-ingolstadt.de)
Mit dem Eishockeysport konnte Libs hingegen doch nicht ganz aufhören. Im Interview mit dem ERC erzählte er, dass er mit seinen Kids noch regelmäßig auf dem Eis steht und selbst er noch für eine Hobbytruppe zum Schläger greift. Ganz ohne geht es eben auch nicht.